Beim HER2-positiven fortgeschrittenen Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs mit PD-L1-Expression (CPS ≥ 1) erfolgte die Zulassung für Pembrolizumab in Kombination mit Trastuzumab und einer fluoropyrimidin- und platinbasierten Chemotherapie auf Basis der Phase-III-Studie KEYNOTE-811 [1]. Kurz nach dieser Zulassung folgte eine weitere bei fortgeschrittenen Tumoren des Magens. Grundlage hierfür waren die Daten der Phase-III-Studie KEYNOTE-859 [2].
Basierend auf den Daten der Phase-III-Studie KEYNOTE-966 erfolgte auch die Zulassung beim metastasierenden biliären Karzinom. Hier konnte mit Pembrolizumab (Keytruda®) plus Gemcitabin und Cisplatin in der Erstlinientherapie ein Vorteil in Bezug auf das Gesamtüberleben im Vergleich zur Chemotherapie allein erzielt werden [3].
Elke Engels