Effektiver und vielfältiger: Optionen für die nicht intensive Krankheitskontrolle bei unfitten AML-Patienten

Lydia Kretschmer, Dr. med. Veit Bücklein, Prof. Dr. med. Marion Subklewe und Prof. Dr. med. Christoph Röllig

Diese CME-zertifizierte Fortbildung bietet einen Überblick zu den Optionen für die nicht intensive Krankheitskontrolle bei unfitten AML-Patienten.

Bei der Behandlung von Patienten mit einer akuten myeloischen Leukämie (AML), die nicht für eine intensive Therapie ­belastbar sind, kann nach aktuellem Kenntnisstand keine Heilung erzielt werden. Jede antineoplastische Therapie ist jedoch einem rein supportiven Konzept hinsichtlich Lebensqualität und -dauer überlegen. Therapiestandard stellt die Kombination aus Venetoclax mit hypomethylierenden Substanzen dar; beziehungsweise bei Betroffenen mit IDH1-Mutation auch Ivosidenib mit Azacitidin. Eine Behandlung im Rahmen von klinischen Studien sollte immer geprüft werden. Aktuelle Studien könnten mit der Entwicklung neuer zielgerichteter Substanzen, wie zum Beispiel der Gruppe der Menin-Inhibitoren bei Erkrankten mit NPM1-Mutation oder KMT2A-Rearrangement, zur Verbesserung der Langzeitprognose beitragen.

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CME-Kurs Info

Veranstalter
Trillium Verlag GmbH

Leitung
Lydia Kretschmer
Dr. med. Veit Bücklein
Prof. Dr. med. Marion Subklewe
Prof. Dr. med. Christoph Röllig

Ärztekammer
Bayerische Landesärztekammer

Gültigkeitsdauer
bis zum 10.12.2025

Sponsor
Finanzierung über Trillium-Diagnostik-Abonnementgebühren