Sarkome stellen weniger als 1% aller Krebserkrankungen und weisen zahlreiche von zum Teil sehr differenziert zu behandelnden Subtypen auf. Das sowie die erforderliche hohe Interdisziplinarität in Diagnostik und Therapie erzwingen eine Zentralisierung geradezu. Mit mehr als 600 Fällen/Jahr findet sich am Klinikum der LMU mit dem Sarkomzentrum am interdisziplinären Zentrum für Knochen- und Weichteiltumoren der LMU (SarKUM) eines der größten deutschen Zentren in der Behandlung von Sarkom-Patienten. Es wurde daher am 08. Mai 2018 als erstes derartiges Zentrum in Deutschland im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. In den zweimal wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen des SarKUMs werden jährlich mehr als 1.200 Fälle besprochen.red
Pressemitteilung des Klinikums der Universität München.