Interview mit Prof. Dr. med. Dipl. Theol. Matthias Volkenandt, München
„Bei der Kommunikation mit Patienten kommt die Emotion immer vor der Kognition“
Die Kommunikation mit Patienten und vor allem das Sprechen über Ängste, Hoffnungen und Enttäuschungen ist eine der wichtigsten und häufigsten Handlungen onkologisch tätiger Ärzte. Und ausgerechnet darin sind Mediziner meist nur wenig ausgebildet. Oft herrscht die Ansicht vor, im Gespräch mit Patienten sei allein fachliches Wissen gefordert, speziell wenn es um die Übermittlung einer Krebsdiagnose geht. Doch fachliche Informationen erreichen den Patienten kaum, wenn nicht zugleich seinen Emotionen Raum gegeben wird und diese gehört und erfragt werden, so Prof. Dr. med. Dipl. Theol. Matthias Volkenandt, München, im Gespräch mit Trillium Krebsmedizin.
Herr Prof. Volkenandt, was ist so kritisch an der Überbringung schlechter Nachrichten, etwa einer Krebsdiagnose?
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