Hin und wieder schadet es nicht, über den Tellerrand hinauszublicken – deshalb hier ein Überblick (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über onkologisch relevante Leitlinien, die anderswo erschienen sind.
Die Canadian Association of Gastroenterology und die American Gastroenterological Association fassen das gesicherte Wissen über Darmkrebsscreening im familiären Zusammenhang zusammen [1].
ASCO, College of American Pathologists and ASH haben sich mit dem diagnostischen Procedere bei akuten Leukämien befasst [2].
Die US Preventive Services Task Force gibt Empfehlungen zum Screening auf das Ovarialkarzinom [3].
Und das National Comprehensive Cancer Network (NCCN) der USA hat eine Reihe von Empfehlungen aktualisiert [4–7], darunter ein Thema, das mit dem Vorrücken der Immunonkologie immer mehr an Brisanz gewinnt [8].