Welcher Scanner darf es sein? (mit tabellarischer Übersicht)
Eine gut funktionierende Scanningoperation ist der Motor für die digitale Pathologie. Das betrifft sowohl das projektbasierte (Forschungs-)Scannen, das retrospektive (Archiv-)Scannen oder das prospektive (Routine-)Scannen.
Im Forschungsbereich kommt es tendenziell auf einen großen Funktionsumfang an, wie z. B. Fluoreszenzscannen, Z-Stack-Scanning oder auf besonders hohe Auflösungen. Das geht häufig auf Kosten der Scan-Geschwindigkeit und eignet sich daher nicht für hohen Durchsatz.
Beim Archivscannen geht es hingegen eher um hohen Durchsatz, um die zahlreichen Objektträger effizient zu digitalisieren.
Insbesondere im klinischen Bereich ist Scannen zeitkritisch, da die digitalen Bilder zeitnah zur Befundung bereitstehen müssen. Außerdem müssen die Scans qualitativen Mindestanforderungen genügen. Auch sollten sie für das Laborpersonal möglichst einfach bedienbar sein. Immer mehr Hersteller bieten daher auch Scanner mit speziell klinischer Zulassung an.
Um die Auswahl zu vereinfachen, geben wir auf den kommenden Seiten eine tabellarische Übersicht über aktuelle Scannermodelle.