CoaguChek Pro II – perfekte Ergänzung zum Zentrallabor
Das Point-of-Care-System CoaguChek Pro II von Roche bietet Kliniken eine einfache und patientenschonende Gerinnungsdiagnostik und somit die perfekte Ergänzung zum Zentrallabor. Bereits seit vielen Jahren hilft das CoaguChek, schnell und unkompliziert aus nur 8 µl Blut den Gerinnungsstatus und das Blutungsrisiko zu ermitteln.
Prozessoptimierende Vernetzung in der Gerinnungsanalytik
Anstatt eine Anforderung ins Zentrallabor zu senden, kann der Anwender mit dem
CoaguChek Pro II die Quick/INR und aPTT direkt am Patientenbett testen. Die Messwerte und die damit verbundene direkte Therapieableitung stehen innerhalb weniger Minuten zur Verfügung. Außerdem werden die Anzahl der Arbeitsschritte und damit auch die Kosten reduziert. Die Anbindung an eine Point-of-Care-Middleware erleichtert die Dokumentation aller Resultate und ein Rili-BÄK-konformes Arbeiten.
CoaguChek Pro II in der Notaufnahme und auf der Intensivstation
Bei Verdacht auf einen ischämischen Schlaganfall ist es entscheidend, dass in der Notaufnahme schnell eine Thrombolyse durchgeführt wird. Bei Patienten unter VKA-Therapie oder mit unbekanntem Gerinnungsstatus sollte bei einer Thrombolyse mit t-PA-Aktivator gemäß ESO der INR-Wert <1,7 sein. Mit dem CoaguChek lässt sich diese Überprüfung in nur einer Minute durchführen.
Auch auf der Intensivstation kommt das CoaguChek Pro II zur Anwendung. Für eine Thromboseprophylaxe werden Patienten häufig mit unfraktioniertem Heparin (UFH) behandelt. Die schnelle Bestimmung der aPTT in regelmäßigen Abständen dient als patientennahes Monitoring direkt am Patientenbett und steuert somit die Wirkung des Heparins.