Neues aus der neuroonkologischen Neurochirurgie: Stellenwert der operativen Therapie der Gliome
Zusammenfassung
Die operative Therapie der Gliome hat in den vergangenen Jahren als therapeutischer Faktor wesentlich an Bedeutung gewonnen. Dies wird durch qualitativ hochwertige Studien sowohl für die höher- als auch für die niedriggradigen Gliome belegt. Durch die konsequente Anwendung präoperativer Diagnoseverfahren wie funktionelles MRT und PET-Untersuchungen ergibt sich eine verbesserte Indikationsstellung. Trotz des nun notwendigen aggressiven operativen Vorgehens kann die Induktion eines permanenten Operations-induzierten Defizits durch Anwendung eines intraoperativen neurophysiologisches Monitorings bei der absoluten Mehrzahl der Operationen vermieden werden.
Schlüsselwörter: Gliome, Resektion, Bildgebung, intraoperatives Monitoring
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News from neurooncological neurosurgery: the role of glioma surgery
Summary
During the last decade the resection of glioma has become an important therapeutic option, as demonstrated by several high quality studies [3, 4, 6, 7]. The application of state of the art imag-ing like functional MRI and PET improves the quality of treatment decision. Despite the now necessary aggressive treatment strategies, intraoperative monitoring prevents surgical-induced permanent functional deficits in the vast majority of cases.
Keywords: glioma, resection, imag-ing, intraoperative monitoring
Korrespondierender Autor: Michael Sabel
und
Prof. Dr. med. Andrea Szelenyi
Leiterin Klinische Neurophysiologie der
Neurochirurgischen Klinik
Universitätsklinikum Düsseldorf
Medizinische Fakultät
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Geb. 11.54, Postfach 101007
40255 Düsseldorf
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Michael.Sabel[at]med.uni-duesseldorf[dot]de