Freelite® – der State-of-the-Art-Assay zur Bestimmung Freier Leichtketten
Binding Site
Die Bestimmung der Freien Leichtketten (FLC) im Serum spielt eine entscheidende Rolle beim Work-Up Monoklonaler Gammopathien wie der MGUS, dem Multiplen Myelom oder der AL-Amyloidose. Sie ist daher Bestandteil der nationalen und internationalen hämatologischen Leitlinien:
Wichtige Grenzwerte sind u. a.:
- Diagnose
- Risikostratifizierung
- Follow-up
- Progressionserkennung
- Therapiekontrolle
- Nachweis eines Rezidivs
Freie-Leichtketten-κ/λ-Ratio ≥ 100 bzw. ≤ 0,01 als ein Diagnose-(SLiM-)Kriterium für das Multiple Myelom
Die Normalisierung der κ/λ-Ratio als ein Kriterium einer stringenten, kompletten Remission (sCR)
Eine um 50% reduzierte Differenz von involvierter zu nicht-involvierter FLC als ein Kriterium einer partiellen Remission (PR)
Durch die Verwendung hochsensitiver polyklonaler Detektionsantikörper kann mit Freelite® eine optimierte
Diagnose Monoklonaler Gammopathien und somit ein verbessertes Patientenmanagement erreicht werden.
Die Detektions-Antikörper anderer Assays sind mit den Freelite®-Antikörpern nicht vergleichbar. Messergebnisse für monoklonale, häufig strukturell abnormale Freie Leichtketten können signifikante Unterschiede zeigen. Die aktuell gültigen Grenzwerte sind nach derzeitiger Datenlage nicht übertragbar.
Alle Werte für Freie Leichtketten, die in den Leitlinien Erwähnung finden, basieren auf dem Freelite®-Assay von The Binding Site.