Innovation trifft Bewährtes

Immunoanalyzer cobas e 801

Auf den diesjährigen Roche-Tagen wurde der cobas e 801 als jüngstes Mitglied der cobas 8000-Familie vorgestellt. Der Immunoanalyzer für den Hochdurchsatz baut auf dem bewährten modularen cobas-Konzept auf, bietet aber wieder einige innovative Verbesserungen. Beispielsweise lassen sich bis zu vier cobas e 801-Module miteinander verbinden, sodass pro Stunde bis zu 1.200 Tests analysiert werden können – eine Steigerung von nahezu 100% gegenüber dem Vorgängermodell.
Neu ist auch der gekühlte Reagenzienrotor, der eine Reagenzstabilität von 120 Tagen gewährleistet. Für ihn stehen unterschiedliche Packungsgrößen zur Verfügung, die im laufenden Betrieb ohne weitere Vorbereitungen aus dem Kühlschrank direkt in das Gerät geladen werden können. Dieser Rotor mit Platz für 48 Reagenzkanäle pro Modul verspricht bei insgesamt 192 Reagenzkanälen und mehr als 200 verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten der Module geradezu unerschöpfliche Flexibilität bei höchster Konsolidierung immunchemischer Tests.
Prof. Peter Findeisen unterzog den cobas e 801 im Labor Limbach einem Praxistest und stellte erste Ergebnisse auf den Roche-Tagen vor. Dabei hob er neben der Bedienerfreundlichkeit und dem geringen Platzbedarf besonders die Reproduzierbarkeit der Messungen hervor. Am Beispiel von TSH auf dem cobas e 801 und dem E170 zeigte sich, dass es zwischen unterschiedlichen Gerätegenerationen dank des cobas-Familienkonzepts zu keinen nennenswerten Abweichungen kommt.


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